Expertenwissen: Verkauf von Immobilien

Internet-Makler: Alles Fake oder was?

+++ mit Vorsicht zu genießen +++  Bedenkenlose Adresshändler? +++ Kann das nicht mancher Laie besser? +++ Köder für Leichtgläubige +++ Auf der Suche nach Dummen? +++ Gibt es eine Bewertungsmafia? +++

  • Bewertungen erfunden?
  • Kostenloser Service als teure Falle?
  • Ein Stelldichein von Dilettanten?
  • Unseriöse Methoden?
  • Kostenlose Wertermittlung als Köder!
  • Maklerempfehlungen in Wirklichkeit nur Adressverkauf?
  • Markenzeichen: grenzenlose Selbstüberschätzung

Die Bewertungen von McMakler bei Trustpilot kennen praktisch nur fünf Sterne oder einen Stern, also himmelhoch jauchzende Begeisterung oder völligen Katzenjammer. Daraus ergibt sich eine Durchschnittsnote von 3. So ein Bewertungsverhalten gilt als nahezu sicheres Indiz für Fake-Bewertungen.

Homeday und andere empfehlen angeblich die besten Makler der Region und versprechen drei Maklervorschläge. Tatsächlich gibt es oft nur zwei, manchmal auch nur einen Vorschlag. Was der Verkäufer nicht weiß: diese angeblich besten Makler sind lediglich diejenigen, die den höchsten Preis für seine  Adresse bezahlen. Das sind aber nicht die besten, sondern eher diejenigen, denen mangels Aufträgen das Wasser bis zum Hals steht. Nicht immer lassen sich drei Bieter auftreiben.

Eine Geschäftsidee eigener Art verfolgt eine Art Mafia aus Portalen, Internetmaklern und verwandten Plattformen:

Die kostenlose Immobilienbewertung.

In Wahrheit zählt nur Ihre Adresse

Den selbst ernannten Experten ist gemeinsam, dass sie von den regionalen Werten in der Regel weniger Ahnung haben als der Verkaufsinteressent selbst. Meistens macht man sich gar nicht erst die Mühe einer Bewertung. Die Standardmasche: Hat man erst einmal die Adresse – und nur auf die kommt es an – braucht man noch zusätzliche Angaben, für die sich am besten ein persönliches Gespräch eignet.

Hier darf jeder Makler spielen

Praktisch jeder kann sich Internetdienstleistern als Makler andienen, festangestellt mit magerem Fixum, oder auf  Bieter- bzw. Provisionsbasis. Die Geschäftsmodelle erfordern in der Regel weder Fachkenntnisse noch Erfahrung. Als Vorschuss gibt es nicht selten Topbewertungen, auch wenn noch keine einzige Immobilie vermittelt wurde.

Alles kostenlos?

Für den Verkäufer ist angeblich alles kostenlos. Die gesamte Provision trägt der Käufer. Unter dem Strich aber bezahlt meist der Verkäufer die Zeche. Im besten Fall verliert er nur Zeit im schlechtesten eine Menge Geld. (Der Gesetzgeber hat dem jetzt allerdings einen Riegel vorgeschoben. Nähere Infos siehe >>> hier.)

Keine Fachleute

Glaubt man der Werbung, hat es der Verkäufer mit ausgewiesenen Experten zu tun, die über langjährige Erfahrung verfügen. Der Gedanke, auf Dilettanten bzw. Hallodris hereinzufallen, kommt kaum jemandem.

Unseriöse Methoden

Die forschen Digitalisierer, allesamt relativ junge Internet-Startups, nutzen die Vertrauensseligkeit der Internetnutzer aus. Der beliebteste Köder, die kostenlose Wertermittlung, dient allein dem Kundenfang. Sie ist in der Regel nichts wert, wird aber mit der Preisgabe persönlicher Daten teuer bezahlt.

Die großartigen Bewertungen im Internet kommen zustande, indem schlechte gelöscht und gute gefaked oder gekauft werden. Wer’s nicht glaubt, schaut  >>> hier.

Von den ursprünglich über 30 Internet-Dienstleistern ist nur noch eine Handvoll am Markt. Der Rest hat aufgegeben oder ist Pleite gegangen. Und das ausnahmsweise ist kein Fake.


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